
Manchester City Council
Manchester r¨¹stet zwei Hauptgeb?ude der Stadtverwaltung mit Security Center aus, um die Interaktion mit den Kunden effizienter zu gestalten und gleichzeitig historische Dokumente und B¨¹romitarbeiter zu sch¨¹tzen.

Das Unternehmen
Der ist die kommunale Verwaltung der Stadt und eine von zehn kommunalen Verwaltungsbeh?rden im Gro?raum Manchester, einem der bev?lkerungsreichsten britischen Ballungsr?ume. Der MCC stellt seinen B¨¹rgern von drei bereits lange bestehenden Hauptgeb?uden aus ¨C dem Rathaus (Town Hall), dem Rathausanbau (Town Hall Extension) und der Zentralbibliothek (Central Library) ¨C eine Vielzahl von st?dtischen Diensten bereit.
Da die Geb?ude wegen Sitzungen, Anfragen, Gesch?ftsvorg?ngen usw. starken Publikumsverkehr aufweisen, entschied sich der MCC f¨¹r eine weitgehende Umgestaltung des Rathausanbaus und der Zentralbibliothek. Die Geb?ude wurden komplett neu gestaltet, wobei modernste Technologien installiert wurden. Ziele dieser Ma?nahmen waren die Verbesserung des Tagesbetriebs und die Erweiterung der Zugangsm?glichkeiten zu den Geb?uden, wobei der Zugang zu sensiblen Bereichen weiterhin eingeschr?nkt bleiben sollte.
Seit der Errichtung Mitte des 19. Jahrhunderts waren im Rathaus und in der Zentralbibliothek die unterschiedlichsten analogen CCTV-Systeme zum Einsatz gekommen, die nun der Erneuerung bedurften.
Nach Erstellung einer detaillierten Anforderungsliste rief der MCC in einer ?ffentlichen Ausschreibung zur Einreichung von L?sungsvorschl?gen mit IP-basierter ³Õ¾±»å±ð´Ç¨¹²ú±ð°ù·É²¹³¦³ó³Ü²Ô²µ und Zutrittskontrolle auf. Die L?sung, die schlie?lich den Zuschlag erhielt, wurde vom zertifizierten Áú»¢¶·ÔÚÏß-Integrationshaus Granften Fire and Security vorgestellt: die einheitliche Plattform Áú»¢¶·ÔÚÏß Security Center
Ian Jackson, Vertriebsleiter bei Granften Fire and Security, berichtet: ?Der MCC suchte nach einem hochmodernen System mit zahlreichen tiefgehenden Integrationen von Drittsystemen, mit der es m?glich sein sollte, Alarme ¨¹ber eine einzige Benutzeroberfl?che zu handhaben. Dank der F?higkeit von Security Center, eine Vielzahl von Systemen auf einer Plattform zu vereinen, seiner inh?renten Flexibilit?t und seines robusten Software Development Kits (SDK) konnten wir eine L?sung konzipieren, die alle Vorgaben erf¨¹llte.¡°
Vereinheitlichung von neun Systemen f¨¹r Verbesserungen bei Betrieb und Sicherheit
Heute verwendet der MCC Security Center 5.2 einschlie?lich ³Õ¾±»å±ð´Ç¨¹²ú±ð°ù·É²¹³¦³ó³Ü²Ô²µ mit Omnicast? und Zutrittskontrolle mit Synergis?. Das Facility-Management-Team des MCC ist f¨¹r den Aspekt der Zutrittskontrolle zust?ndig. Es setzt Synergis f¨¹r die Kontrolle der Haupteing?nge, mehrerer T¨¹ren und kritischerer Archivr?ume ein. Dank der offenen Architektur von Synergis konnte der MCC unterschiedliche Ger?te zur Zugangskontrolle integrieren, n?mlich 205 Smartcard-Reader in allgemeinen Bereichen, 22 drahtlose Leseger?te in Bereichen, die eine hohe Flexibilit?t erfordern, und 23 Leseger?te mit Tastatur, von denen 3 f¨¹r strengere Sicherheitsanforderungen in sensibleren Bereichen au?erdem mit einer biometrischen Lesefunktion ausgestattet sind.
Auf der Videoseite ¨¹berwacht ein Sicherheitsteam proaktiv von einem einzelnen Kontrollraum im Rathausanbau aus proaktiv mehr als 170 Kameras, die in beiden Geb?uden installiert sind. Mit einer Speicherkapazit?t von rund 135 TB vor Ort kann der MCC Videoaufzeichnungen ca. 30 Tage lang speichern.
Obwohl Omnicast und Synergis inh?rent innerhalb der Plattform synchronisiert sind, gingen die Anforderungen des MCC noch einen Schritt weiter, da mehrere weitere wichtige Systeme in Security Center integriert werden sollten. Diese Anforderung betraf Systeme zur Eindringungserkennung, Brandmeldung, Geb?udeverwaltung, Notbeleuchtung, ?berflutungs- und Leckerkennung sowie Aufzugsalarme und SIP-f?hige IP-Sprechanlagen.
Mithilfe von Granften und seiner auf das Áú»¢¶·ÔÚÏß SDK gest¨¹tzten Entwicklungskompetenz wurden alle Systeme entsprechend den individuellen Anforderungen integriert, um bei Notf?llen wie innerhalb von Archivr?umen erkannten Wasserleckagen oder erh?hten Temperaturen in Serverr?umen Alarme an Security Center zu ¨¹bermitteln.
Bei derart vielen genutzten Systemen verwenden die Bediener des MCC die kartenbasierte Oberfl?che Áú»¢¶·ÔÚÏß Plan-Manager, die eine einfache 2D- und 3D-Navigation innerhalb der Geb?udefl?che von mehr als 63.000 m2 erm?glicht. Der Plan-Manager hilft dem Team, Ger?te zu lokalisieren, Kameras aufzuziehen, T¨¹ren zu entriegeln, Sprechanlagen zu handhaben und sogar direkt von der Karte aus auf Alarme von allen Drittanbietersystemen direkt zu reagieren.
Innerhalb Security Center wurden au?erdem direkte Verfahrensabl?ufe zur Reaktion auf die verschiedenen Alarmtypen hinterlegt, um so die beh?rdlichen Vorgaben zu erf¨¹llen. Bei Erkennung eines Ereignisses durch einen Sicherheitsmitarbeiter w¨¹rde somit ein Pop-up-Feld erscheinen, das eindeutige Anweisungen mit den durchzuf¨¹hrenden Schritten enth?lt.
Effizienter Betrieb durch Anwendungen, die an die individuellen Anforderungen angepasst sind
Obwohl die Mitarbeiter und Bediener des MCC immer noch weitere Vorteile von Security Center im Tagesbetrieb erkennen, machen sich einige wichtige Effizienzfaktoren bereits bemerkbar. Der MCC wollte seine Abl?ufe umgestalten, um ein kundenorientierteres Servicemodell zu schaffen und die Arbeitsweise zu modernisieren. Security Center unterst¨¹tzt den MCC bei seinen Aktivit?ten, die eine Abkehr vom System mehrerer mit Mitarbeitern besetzter Schalter f¨¹r den Publikumsverkehr zugunsten eines einzelnen zentralen Besucherverwaltungs-Empfangsplatzes und einer Reihe von strategisch im Geb?ude verteilten Selbstbedienungs-Kiosks f¨¹r Besucher zum Ziel haben.
Jackson gibt eine weitere Beschreibung der beeindruckenden Besucherverwaltungsanwendung: ?Wir entwickelten eine Anwendung, bei der die Mitarbeiter des MCC in der Lage sein sollten, per E-Mail Besprechungseinladungen an Einzelpersonen zu versenden, woraufhin in einem automatischen Prozess Anweisungen an den Eingeladenen sowie Zutrittskontrollinformationen an Security Center ¨¹bermittelt werden sollten. Bei Ankunft der jeweiligen Person im Rathausanbau sollte sie sich dann an den Besucherverwaltungs-Kiosk begeben und ihre eindeutige Kennung eingeben, woraufhin der Kiosk eine Karte mit den zugewiesenen Zutrittsrechten ausgeben sollte. Das ist Besucherverwaltung in vollst?ndiger Selbstbedienung. Die Interaktion mit Mitarbeitern ist nicht mehr erforderlich.¡°
Weitere Expansion dank bemerkenswerter Systemflexibilit?t
Auf dem Weg zum erfolgreichen Projektabschluss hat der MCC bereits gro?e Pl?ne f¨¹r die Zukunft. Mit seiner un¨¹bertroffenen Skalierbarkeit hilft Security Center dem MCC, das neue System in einer sp?teren Phase auch auf den Rathausanbau auszuweiten, wobei im Laufe der Zeit Kameras und T¨¹ren hinzukommen sollen. Weiterhin ist auch die Implementierung von Security Center Mobile beabsichtigt, womit Sicherheitskr?fte und Facility Manager die M?glichkeit zum Zugriff auf Systeminformationen von Tablets oder Smartphones aus erhalten.
Au?erdem ist die Integration weiterer Elemente in das System im Gespr?ch, zum Beispiel die Ausweitung auf die dritte Komponente von Security Center, ein automatisches Nummernschilderkennungssystem (ANPR) namens AutoVu. Die ANPR-L?sung soll speziell f¨¹r die Parkraumverwaltung eingesetzt werden und VIP-G?sten auf der Basis einer ?White List¡° den Geb?udezutritt gestatten. Au?erdem werden zur Optimierung der Parkfl?chennutzung die einfahrenden und ausfahrenden Fahrzeuge gez?hlt.