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Im Dezember 2023 erholten sich die meisten Unternehmen noch von Beeintr?chtigungen aufgrund der Pandemie. Trotz Arbeitskr?ftemangel, Lieferkettenprobleme und zunehmender Cyberbedrohungen schritten F¨¹hrungskr?fte aber mit ihren Risikomanagementpl?nen voran.

2024 ist die physische Sicherheitsbranche nach wie vor auf Wachstum ausgerichtet. Wir sind der Meinung, dass Organisationen ihre zuk¨¹nftigen Entscheidungen im Hinblick auf Agilit?t, Datenoptimierung und Ressourceneffizienz treffen.

Im Folgenden werden unsere acht wichtigsten Trends in der physischen Sicherheit vorgestellt.

 

 

  IT- und physische Sicherheitsteams sind vereint

Die Ann?herung zwischen physischer Sicherheit und der IT beschleunigt sich. Dabei geht es jetzt auch nicht mehr nur um Technologie.

Im kommenden Jahr suchen Organisationen nach M?glichkeiten, die Zusammenarbeit zwischen IT- und physischen Sicherheitsteams zu optimieren. Durch eine Verbindung dieser beiden wertvollen Kompetenzen werden Risikominderung und Datenoptimierung in der ganzen Organisation effektiver. Auch wenn es keinen Universalansatz f¨¹r alle gibt, betrachten die meisten Organisationen dabei die folgenden Strategien:

1. F¨¹hrungskr?fte f¨¹r physische Sicherheit integrieren zunehmend IT-Fachwissen in ihre Abteilung.
2. Das Security Operations-(SecOps-)Team erweitert seine Funktion, um physische Sicherheitsrisiken zu mindern und sich Daten aus beiden Gruppen zunutze zu machen.
3. IT bindet die physische Sicherheit in ihre Gruppe ein und beginnt damit, Vorschriften zur physischen Sicherheit zu ¨¹berwachen.

In dem Ma?e, in dem diese personenbezogene Konvergenz zunimmt, steigt auch der Bedarf an vereinheitlichten, mit der Cloud verbundenen physischen Sicherheitsl?sungen. Damit erhalten Teams einen umfassenden Einblick in Systeme und sich entwickelnde Risiken, w?hrend sie mehr Wert aus Daten sch?pfen k?nnen.

 

 

  Die Demokratisierung der physischen Sicherheitsdaten erlebt einen enormen Aufschwung

Die Demokratisierung der Daten zur physischen Sicherheit ist in vollem Gange. Mehr Mitarbeiter als je zuvor m¨¹ssen sich mit Technologien und physischen Sicherheitsdaten besch?ftigen.

Unserer Studie zufolge haben zudem fast 40 % der Organisationen mit Arbeitskr?ftemangel im Bereich der physischen Sicherheit zu k?mpfen. Die Kontrolle des Zugriffs auf bestimmte Aufgaben oder Informationen belastet Ressourcen nur noch mehr.

Angesichts der suchen Organisationen nach Technologien f¨¹r physische Sicherheit, die die Zusammenarbeit erleichtern. Dabei ben?tigen sie benutzerfreundliche L?sungen, die Personen au?erhalb der Sicherheitsabteilung f¨¹r begrenzte Anwendungsf?lle sicher nutzen k?nnen.

Wie k?nnte das umgesetzt werden? Zeugen an Tatorten k?nnen Videos von ihren Telefonen sicher in einem zentralisierten Beweis-Repository teilen oder Teamleiter k?nnen die f¨¹r ihre Abteilung relevanten Zugriffsanfragen ¨¹berwachen.

F¨¹r viele Organisationen verbessert das die Personaleffizienz in allen Bereichen. Au?erdem k?nnen sie damit den Wert von Sicherheitsinvestitionen vergr??ern, indem diese weiter gefasste Ziele abdecken.

 

 

  Zutrittskontrollmodernisierung ¨¹bersteigt Technologieinvestitionen

Die Modernisierung der Zutrittskontrolle hat weiterhin h?chste Priorit?t. Um die Komplexit?t bei Upgrades zu bew?ltigen, gehen viele Organisationen zu einem Hybrid-Cloud-Modell mit cloudf?higen Zutrittskontrolll?sungen ¨¹ber. So erhalten sie kontinuierlich Neuerungen und Cybersicherheitsupdates, die die Sicherheit von T¨¹ren zu Netzwerken st?rken. 

Wir rechnen auch mit einer gr??eren Nachfrage nach offenen Zutrittskontrolll?sungen. Mehr denn je m?chten Organisationen in der Lage sein, die besten verf¨¹gbaren Technologien nach Belieben hinzuzuf¨¹gen und zu verbinden. 2024 geh?ren dazu alle m?glichen L?sungen, von Geb?udemanagementsystemen und Gesundheitsschutzl?sungen bis hin zu Personalmanagement-Software und mobilen Berechtigungsnachweisen. 

Durch die Vereinheitlichung der Zutrittskontrolle mit diesen verschiedenen Technologien k?nnen Sie die Betriebseffizienz steigern und Nachhaltigkeitsinitiativen f?rdern. Au?erdem k?nnen Arbeitgeber Karteninhabern eine einfachere und reibungslose Erfahrung bieten. 

Viele erreichen zudem eine Belastungsgrenze bei der Verwaltung separater Video- und Zutrittskontrollsysteme. Im Bestreben nach einer Effizienzsteigerung ergreifen F¨¹hrungskr?fte die ersten Schritte zur Systemvereinheitlichung. Dadurch werden System¨¹berwachung und Wartungsaufgaben vereinfacht sowie Outputs und Kosteneinsparungen f¨¹r das ganze Unternehmen gesteigert. 

 

 

  Organisationen versuchen, Hybrid-Cloud-Investitionen zu maximieren

2024 ist ein starker Anstieg der Hybrid-Cloud-Nutzung in der physischen Sicherheitsbranche zu erwarten. Einer Studie zufolge betreiben 44 % der Organisationen bereits ¨¹ber ein Viertel ihrer physischen Sicherheitsimplementierung in einer Cloud- oder Hybrid-Cloud-Umgebung.

In dem Ma?e, in dem die Cloud-Nutzung zunimmt, w?chst auch das Interesse an neuen cloudf?higen Plug-and-Play-Appliances. Diese optimieren nicht nur den Zugriff auf Cloud-Services, sondern verbessern auch die Rechenleistung an der Edge.

Au?erdem r¨¹cken Cloud-Datennutzung und die damit verbundenen Kosten n?chstes Jahr st?rker in den Mittelpunkt. Unternehmen, die bereits Hybrid-Cloud-Implementierungen nutzen, suchen nach M?glichkeiten, die Cloud-Ausgaben zu optimieren. Viele von ihnen binden dann Vertriebspartner ein, um Anwendungsf?lle au?erhalb des Sicherheitsbereichs abzudecken und Hybrid-Cloud-Investitionen zu maximieren.

 

 

  St?dte versuchen, das Vertrauen der ?ffentlichkeit zu st?rken

In den letzten Jahren hatten viele Polizeibeh?rden Probleme damit, . Um dieses Problem zu kompensieren, investieren viele St?dte in neue Technologien zur Verbrechensbek?mpfung. Fahrzeuguntersuchungssysteme und sowie Drohnen, Bodycams und vieles mehr steigern die Effizienz von Beh?rden der ?ffentlichen Sicherheit.

Nicht nur der Einsatz von Technologie nimmt allerdings in St?dten zu, sondern auch die Sorge hinsichtlich der Privatsph?re. Im Jahr 2024 setzen sich immer mehr St?dte daf¨¹r ein, das Vertrauen der ?ffentlichkeit und Datenschutzbem¨¹hungen zu st?rken. Dabei sind die folgenden Kernstrategien am n¨¹tzlichsten:

• Auswahl von L?sungen, die mit integrierten Privatsph?refeatures ausgestattet sind, um die erfassten, verarbeiteten und weitergegebenen Daten besser zu kontrollieren
• Partnerschaft mit vertrauensw¨¹rdigen Technologieanbietern, um alle Schutzebenen zu optimieren und Systeme zu h?rten
• Mehr Transparenz hinsichtlich der Schritte, die zum Sichern von Informationen ergriffen werden, und Weitergabe von Metriken zur Verbesserung der gemeinschaftlichen Sicherheit durch neue Technologieinvestitionen
• Erstellung von Partnerschaftsprogrammen, mit denen B¨¹rger Vorf?lle melden, Feedback geben und an ?berwachungsbem¨¹hungen der Gemeinschaft teilnehmen k?nnen

 

 

  IIoT-Wachstum und datenoptimierte L?sungen erleben einen Boom

Die Anzahl an physischen Sicherheitsger?ten und auf dem Markt nimmt rasant zu. Unternehmen aller Branchen k?nnen gar nicht genug davon bekommen. IT- und Sicherheitsexperten m?chten die Typen von Daten in ihren Sicherheitsimplementierungen erweitern. Dar¨¹ber hinaus m?chten sie Daten aus den Speichersystemen extrahieren und Data Lakes erstellen, die zum Erreichen zuk¨¹nftiger Ziele beitragen.

Zu diesem kritischen Zeitpunkt k?nnen die Unternehmen, die sich jetzt f¨¹r eine API-basierte offene Architektur zusammen mit einer einheitlichen physischen Sicherheitsplattform entscheiden, in Zukunft am meisten davon profitieren. Sie erhalten damit die Flexibilit?t, verschiedene Datenquellen nach Belieben zu kombinieren und gleichzeitig zu analysieren. Letztendlich k?nnen sie so neue datengest¨¹tzte Strategien aufstellen und die Rendite f¨¹r alle Technologieinvestitionen maximieren.

Im Rahmen dieses Datenzuflusses suchen viele Organisationen auch nach M?glichkeiten, ihre Nutzer zu unterst¨¹tzen und . Daher nimmt der Bedarf an physischen Sicherheitsl?sungen mit integrierten Analysen, Automatisierungstools und visuellen Dashboards in Zukunft zu.

 

 

  Organisationen bevorzugen in Zukunft von der Regierung zugelassene L?sungen

Laut beliefen sich die durchschnittlichen Kosten f¨¹r eine Datensicherheitsverletzung im Jahr 2023 auf 4,45 Millionen US-Dollar. Dabei konnte nur ein Drittel der Unternehmen die Verletzung durch ihre eigenen Sicherheitsteams erkennen.

2024 treffen viele Organisationen ihre Technologieentscheidungen basierend auf und akkreditierten Zertifizierungen und ¨¹berpr¨¹fen ihre Lieferkette dementsprechend. Dadurch steigt die Nachfrage nach beh?rdlich zugelassenen hochkonformen physischen Sicherheitsl?sungen.

Momentan gelten die f¨¹r Regierungsbeh?rden und wesentliche Dienstleistungen. Andere Organisationen legen jedoch bereits besonderes Augenmerk darauf.

Indem sie ?hnliche Strategien und L?sungen einsetzen, erhalten sie die fortschrittlichsten Tools, um Bedrohungen schneller zu erkennen und abzuwehren. Zudem k?nnen Sie ihre Vertrauensw¨¹rdigkeit nachweisen und Partnern und Kunden zeigen, wie ernst sie die Cybersicherheit nehmen. Dadurch erlangen sie zweierlei Nutzen: st?rkere Resilienz und organisatorische Kontinuit?t.

 

 

  Die Implementierung von Cybersicherheit ist fortlaufend

2023 gaben 31 % der Endnutzer an, dass ihre Organisation Opfer von Cyberkriminalit?t war. Obwohl Organisationen ihre Cybersicherheitspraktiken verbessern, nehmen die Sorgen nur noch zu.

2024 implementieren mehr Organisationen Cybersicherheitstools, die mehr Vorg?nge automatisieren und die proaktive Risikoerkennung verbessern. Dazu k?nnte die ?berwachung von Cybersicherheits-Dashboards geh?ren, um Sicherheitsl¨¹cken in Echtzeit zu erkennen, sowie die Verwendung von Entscheidungsunterst¨¹tzungs-Services, um Aufgaben zu optimieren und zu verfolgen.

Die physische Sicherheitsbranche hat gro?e Fortschritte beim St?rken der Cyberresilienz gemacht, aber die H?rtung physischer Sicherheitssysteme ist eine grunds?tzliche Anforderung und eine sich stets weiterentwickelnde Spezialit?t.

 

 

REPORT ZUR LAGE DER PHYSISCHEN SICHERHEIT 2024

?ber 5.500 Experten f¨¹r physische Sicherheit haben dieses Jahr an unserer j?hrlichen Umfrage teilgenommen. Dabei haben sie ihre Erkenntnisse zum ?bergang der Branche zu SaaS, zur Konvergenz zwischen IT und physischer Sicherheit, zu den Auswirkungen des Arbeitskr?ftemangels und mehr mit uns geteilt.