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Cybersicherheit

Risiken veralteter Zutrittskontrollsysteme

Stellt Ihr Zutrittskontrollsystem ein Risiko f¨¹r Ihre Sicherheitsinfrastruktur dar? Erfahren Sie, welche Auswirkungen veraltete Zutrittskontrollsysteme haben k?nnen und wie Sie Ihr Unternehmen sch¨¹tzen.

Viele Jahre lang bestand die Hauptfunktion eines (Access Control System, ACS) darin, ein sicheres Management des Zutritts und der Karteninhaberrechte zu gew?hrleisten. Doch moderne Systeme bieten noch viel mehr Funktionen.

Im Bereich der Zutrittskontrolle gibt es rasante Weiterentwicklungen mit Technologien wie Cloud-L?sungen, Biometrie und mobilen Berechtigungsnachweisen. Zutrittskontrollsysteme k?nnen heute die Besucherverwaltung ¨¹bernehmen, zur Automatisierung mit IIoT-Ger?ten kombiniert werden, erweiterte Datenanalysen liefern und durch die Integration von Mitarbeiterdatenbanken Personalisierungsoptionen bieten. Sie spielen eine zentrale Rolle bei der Reaktion auf Notf?lle und erleichtern durch Pr¨¹fprotokolle und sichere Speicherung die Einhaltung von Vorschriften.

Diese Innovationen bieten ein h?heres Ma? an Sicherheit und Komfort, werden aber von ?lteren Systemen nicht unterst¨¹tzt. Erfahren Sie in unserem Whitepaper, wie Sie mit einem Upgrade Ihres Zutrittskontrollsystems die Kompatibilit?t mit neusten Technologien sicherstellen und sowohl die allgemeine Sicherheit als auch die Benutzererfahrung optimieren.

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Mehr zu den Risiken veralteter Zutrittskontrollsysteme
 

Der Einfluss des IIoT auf Zutrittskontrollsysteme

Neue Technologien haben zu einer st?rkeren Vernetzung zwischen Sicherheitssystemen und dem industriellen Internet der Dinge (Industrial Internet of Things, IIoT) gef¨¹hrt. Wenn es Cyberkriminellen gelingt, ¨¹ber Ihr Zutrittskontrollsystem einzudringen, ist somit das gesamte Unternehmensnetzwerk in Gefahr.

Die meisten modernen Zutrittskontrollsysteme sind IP-basiert (Internet Protocol), d. h. sie stellen ¨¹ber das Internet eine Verbindung zu einem Netzwerk her. Dies bietet einige Vorteile gegen¨¹ber einem herk?mmlichen Zutrittskontrollsystem, etwa die leichte Skalierbarkeit und die einfache Erfassung gro?er Mengen n¨¹tzlicher Daten zur Optimierung von Sicherheit und Betriebsabl?ufen.

Veraltete Zutrittskontrollen hingegen k?nnen zwar als Bestandteil des Systems f¨¹r physische Sicherheit mit dem Netzwerk eines Unternehmens verbunden sein. Ihnen fehlen aber die Sicherheitsfunktionen, mit denen sie sich gegen immer neue Cyberbedrohungen zur Wehr setzen k?nnen. Solche alten Systeme m?gen vermeintlich ausreichen, damit sich die Belegschaft bei Ankunft und Verlassen ausweisen kann. Doch sie sind aufgrund ihrer veralteten Technologie anf?llig f¨¹r Cyberkriminalit?t.

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Die Bedeutung von Cloud-Technologie, Cybersicherheit und KI f¨¹r Ihre IIoT-Implementierung
 

Typische Cyberbedrohungen f¨¹r Zutrittskontrollsysteme

Immer ausgekl¨¹geltere Cyberbedrohungen und die Ausweitung des IIoT erm?glichen Cyberkriminellen, sich ¨¹ber ein kompromittiertes Netzwerk Zugriff auf andere Sicherheitssysteme oder personenbezogene Daten aus internen Unterlagen zu verschaffen. Dies sind einige typische Bedrohungen f¨¹r die Cybersicherheit im Zusammenhang mit der Zutrittskontrolle:

Skimming

Kriminelle nutzen Leseger?te, um ohne Einwilligung des Eigent¨¹mers Daten auf dessen Ausweiskarte auszulesen und zu kopieren. Beim Quellen-Skimming manipulieren b?swillige Akteure das Leseger?t: Sie setzen eine zus?tzliche physische Ebene ein, ¨¹ber die sie alle Interaktionen aufzeichnen und die Karte duplizieren k?nnen.

Relay-Angriffe

Bei einem Relay-Angriff bringen Kriminelle in der N?he von Leseger?ten und Berechtigungsnachweisen einen Sender an, mit dem sie die Nachweise kopieren k?nnen. Diese Methode ?hnelt dem Vorgehen bei Autodiebst?hlen. Kriminelle k?nnen sich so ohne jegliche Autorisierung unbefugten Zutritt zu Einrichtungen verschaffen.

Tapping

Beim Tapping (zu Deutsch ?Anzapfen¡°) greifen Kriminelle die zwischen dem Leseger?t und der Steuerung ¨¹bertragenen Daten ab. Meist nehmen sie dazu das Leseger?t von der Wand ab und verkabeln es mit einem speziellen Ger?t. Dieses kostet nicht viel und ist einfach online erh?ltlich. Mit diesem Konstrukt k?nnen sie Lesevorg?nge aufzeichnen und wiedergeben. Die Ausgabe erfolgt in der Regel ¨¹ber eine Wiegand-Schnittstelle, aber auch das OSDP kann betroffen sein. Letzteres l?sst sich zwar sicher konfigurieren. Dennoch kann es anf?llig sein, wenn der sichere Kanal nicht aktiviert wird oder bei der Kopplung Standardschl¨¹ssel verwendet werden.

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Der richtige Umgang mit OSDP-Sicherheitsl¨¹cken
 

Angriffe auf Steuerungen

Wie jedes andere Ger?t auch kann ein Zutrittskontrollsystem anf?llig f¨¹r Angriffe sein, bei denen Hacker die Kontrolle ¨¹bernehmen, es imitieren oder auf vertrauliche Informationen zugreifen. Hat ein Hacker erst einmal Zugriff, kann er T¨¹rsteuerungen manipulieren und einen Denial-of-Service-Angriff starten, um den Zutritt zu verwehren und den Betrieb zu st?ren. In einer Produktionsst?tte k?nnte dies betr?chtliche finanzielle Sch?den nach sich ziehen.

Dies unterstreicht, wie wichtig bew?hrte IT-Verfahren ¨C wie ein mehrstufiger Ansatz f¨¹r Cybersicherheit und Standard-³Õ±ð°ù²õ³¦³ó±ô¨¹²õ²õ±ð±ô³Ü²Ô²µ²õ±è°ù´Ç³Ù´Ç°ì´Ç±ô±ô±ð ¨C sind. Eine Standardverschl¨¹sselung bietet eine hohe Kompatibilit?t mit anderen Netzwerkger?ten. Zudem sorgt die gr??ere Nutzergemeinschaft daf¨¹r, dass Sicherheitsl¨¹cken schneller erkannt und geschlossen werden. Propriet?re Protokolle k?nnen hingegen die Fehlersuche erschweren. Ihnen fehlt auch die f¨¹r eine schnelle Probleml?sung erforderliche breite Unterst¨¹tzung.

Man-in-the-Middle-Angriffe

Bei einem Man-in-the-Middle-Angriffe verschaffen sich Cyberkriminelle Zugriff auf ein Netzwerk, um zwischen Ger?ten ausgetauschte Informationen wie T¨¹rcodes oder Anmeldedaten und Kennw?rter f¨¹r Ger?te abzugreifen.

 

Die Auswirkungen eines anf?lligen Zutrittskontrollsystems auf Ihr Netzwerk

Ihr physisches Sicherheitssystem ist nur so stark wie sein schw?chstes Glied. Daher k?nnen Cyberkriminelle, die ein veraltetes Zutrittskontrollsystem ¨¹berlistet haben, auch die Kontrolle ¨¹ber die anderen mit Ihrem Netzwerk verbundenen Systeme ¨¹bernehmen. Fr¨¹her war das nicht allzu problematisch, aber seitdem die Systeme st?rker miteinander verkn¨¹pft sind, k?nnen Angreifer ein schlecht gesch¨¹tztes Zutrittskontrollsystem als Einstiegspunkt zu Ihrer gesamten Datenbank nutzen.

Sobald ein Angreifer ¨¹ber das Zutrittskontrollsystem Zugriff auf Ihr Netzwerk erlangt, besteht die Gefahr, dass Sie die Kontrolle ¨¹ber zentrale Sicherheitssysteme wie etwa das Videomanagement verlieren. Andere vernetzte Systeme sind ebenfalls gef?hrdet, etwa Klimaanlagen und Aufz¨¹ge, mit deren ?bernahme ebenfalls die Sicherheit und Abl?ufe gef?hrdet w¨¹rden.

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Alles zur Cybersicherheit an einem Ort
 

 

Netzwerkschwachstellen als Risiko f¨¹r Ihre Daten

Sobald ein Netzwerk kompromittiert wurde, sind alle Daten gef?hrdet. Das gilt auch f¨¹r intern gespeicherte vertrauliche Daten. Angreifer durchsuchen ein kompromittiertes Netzwerk h?ufig nach den Informationen, mit denen sie den h?chsten finanziellen Gewinn erzielen k?nnen. So gelangen sie letztlich h?ufig an wertvolle Informationen wie personenbezogene Mitarbeiter- oder Kundendaten oder vertrauliche Finanzdaten Ihres Unternehmens.

Da Cyberkriminelle immer auf der Suche nach neuen Methoden f¨¹r den Zugriff auf Sicherheitssysteme und vertrauliche Daten sind, reichen die Funktionen eines ungesicherten, veralteten Zutrittskontrollsystems nicht aus, um sich in einer sich schnell wandelnden Bedrohungslandschaft gegen immer neue Cyberbedrohungen zur Wehr zu setzen. Laut dem wird die st?ndige Sorge um Cybersicherheit nicht abrei?en. Auch das Risiko f¨¹r Angriffe auf technologiegest¨¹tzte Ressourcen und Dienste wird in den n?chsten Jahren bestehen bleiben.

 

 

Sicherheitsl¨¹cken k?nnen in einem Zutrittskontrollsystem auf verschiedenen Ebenen auftreten: bei Berechtigungsnachweisen, Controllern, Servern und Arbeitsstationen. Bei Berechtigungsnachweisen k?nnen mangelhafte oder kompromittierte Zutrittskarten ausgenutzt werden. Controller, die den Zutritt und Berechtigungen steuern, k?nnen zur Zielscheibe f¨¹r Angriffe auf die Konfiguration oder Firmware werden. Server f¨¹r die Verarbeitung und Speicherung von Zutrittsdaten k?nnen gehackt werden, um an vertrauliche Daten zu gelangen. F¨¹r das Sicherheitsmanagement genutzte Arbeitsstationen k?nnen anf?llig f¨¹r Malware oder unbefugten Zugriff sein und so eine Kompromittierung des gesamten Systems zulassen. F¨¹r eine wirklich zuverl?ssige Sicherheit m¨¹ssen Schwachstellen an all diesen wichtigen Punkten behoben werden.

Mehr Cybersicherheit durch Ihr Zutrittskontrollsystem

Eine Modernisierung Ihrer physischen Zutrittskontrolle er?ffnet zahlreiche Chancen und kann Ihre Cybersicherheit signifikant verbessern. Unter all den innovativen Technologien, die gerade den Markt fluten, erweisen sich einige als klare Favoriten. Laut unserem Report zur Lage der physischen Sicherheit hat die Zutrittskontrolle f¨¹r Teams f¨¹r IT und physische Sicherheit im zweiten Jahr in Folge oberste Priorit?t bei Investitionen.

Cybersichere L?sungen wie die IP-Zutrittskontrolle, Netzwerkzugriffskontrolle und cloudbasierte Zutrittskontrolle geh?ren heutzutage zu den f¨¹hrenden Sicherheitsl?sungen. Bei der IP-Zutrittskontrolle wird der Zutritt mithilfe von Internetprotokollen verwaltet und ¨¹berwacht. Dies erm?glicht eine pr?zise Steuerung und detaillierte Erfassung von Zutrittspunkten. Bei der Netzwerkzugriffskontrolle werden Zugriffsregeln auf Grundlage von Sicherheitsrichtlinien durchgesetzt, sodass sich nur befugte Ger?te mit dem Netzwerk verbinden k?nnen.

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Der Unterschied zwischen On-Premise- und Cloud-Zutrittskontrollen
 

Bei der cloudbasierten Zutrittskontrolle werden Anmeldedaten und Berechtigungen mithilfe von Cloud-Technologie verwaltet. Dies bietet Skalierbarkeit, Echtzeit-Updates und ein hohes Ma? an Datenschutz. Solche fortschrittlichen Systeme verbessern die Cybersicherheit, indem sie pr?zisere Kontrollen, Echtzeit¨¹berwachung und eine schnellere Reaktion auf Bedrohungen erm?glichen.

 
 
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